Compuserve "Homepage der Woche":

"Im Bereich der Science Fiction Literatur hat Deutschland nur wenige große und bekannte Namen zu bieten, zumindest wenn man den Vergleich mit den USA anstellt. Unsere aktuelle Homepage der Woche zeigt jedoch, dass es hierzulande junge Talente gibt, die den internationalen Vergleich nicht zu scheuen brauchen. [...]

Der Roman verbindet Motive aus Science Fiction, Thriller und Philosophie und handelt von acht Menschen, die an Bord eines Raumschiffs den Untergang des Universums überleben. [...]

Leser, die an deutscher Science Fiction Literatur interessiert sind, sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren."

(ThH)

 

BNN

Badische Neueste Nachrichten vom 5.12.2001:

"[...] Grimms Werk hebt sich in seiner Motivation von allem bisher da gewesenen ab. [...]

Die Auseinandersetzungen treiben scheinbar nebenbei die Handlung der komplexen Geschichte voran. Und weil eben sie und nicht die Wissenschaft im Mittelpunkt stehen, ist ‚Das Ende der Zeit’ insbesondere auch für Nicht-Science-Fiction-Leser geeignet. Zwar würde das Werk wohl der Gattung Science-Fiction zugeordnet werden, doch ist es Thriller, philosophischer und neoromantischer Roman zugleich."

(SD)

 

raum K - Karlsruhe und Region vom März 2003:

"Es ist so gar nicht technokratisch, so gar nicht heroisch, so gar nicht laut und schlachtenreich. Im Gegenteil: „Das Ende der Zeit“ ist ein stilles, romantisches, nachdenkliches und vor allem philosophisches Werk – und dennoch ein Sciencefiction-Roman. [...]

Einzigartig ist die Art und Weise, wie Grimm die Figuren in Szene setzt, sie auf elementare Lebensphilosophien abbildet, aber dennoch menschlich bleiben lässt. [...] Begriffe etwa von gut und böse, verkehren sich in ihrer grundlegenden Bedeutung, sobald der Lebensinhalt vorrangig im Begehren nach Selbsterhaltung besteht. Dies müssen die Helden des Romans gleich zu Beginn feststellen: Der Kampf um die letzten verbliebenen Lebensmittelvorräte zwingt die Besatzung der Daedalus zum Massenmord und lädt ihr damit eine Schuld auf, an der sie im weiteren Verlauf zusehends zerbrechen wird. [...]

So fühlt sich der Leser mehr und mehr in eine verkehrte Welt entführt, wo am Ende selbst die Liebe, jeglicher Romantik beraubt, der Selbsterhaltung dient, wo die äußere Leere des Raumes zu einer inneren Leere der Gefühle wird. [...]

Grimm verköstigt seine Leser mit einem poetischen Höhenflug und einem Blick in die Abgründe des Menschseins. Wenn das nicht herausragend ist - und nachdenklich macht."